Hier ein Bild von der dicken Katze, die immer neben meinem Arbeitstisch rumlungert. |
Dies war das erste Mal, daß ich einen Saum unsichtbar per Hand angenäht habe und ich würde ja sagen auch das letzte Mal, wenn es nicht so unverschämt gut aussehen würde. Im Grunde hat es gar nicht sooo lange gedauert, aber wenn es nicht zwischendurch Essen gegeben hätte, hätte ich das ganze Ding in die Ecke geschmissen. Ob sich die Arbeit gelohnt hat, steht nämlich auch noch infrage. Der Rock ist nämlich trotz Größencheck viel zu groß und sitzt eher hüftig als wie geplant in der Taille. Aber nochmal alles auftrennen hatte ich keine Lust. Genug Stoff für einen zweiten Versuch hab ich noch rumliegen.
Stattdessen habe ich das Schnittmuster aber nochmal in einem komplett anderen Stoff ausgeschnitten. Diesmal ohne Nahtzugabe an den Seiten. Mal sehen, wie das wird. Grundsätzlich bin ich Fan dieses Schnittmusters, da es recht einfach und schnell zu nähen ist und gut in meinen Kopfkleiderschrank passt. Es handelt sich übrigens um den Kellerfaltenrock 116B aus der Burda 9/2012.
Nachdem ich mit dem Rock endlich fertig war, begann ich mit der Retrobluse. Es handelt sich um die Schleifenbluse aus der Herbst Meine Nähmode. Für den maritimen Stil wählte ich einen roten Leinenstoff und eine blaue Pünktchen Baumwolle.
Trotz diverser Pfuscherei finde ich sie ganz wundervoll. Deswegen nähe ich jetzt auch den Rock nochmal in blau, bevor ich mich kränkelnderweise mit meinem Strickzeug auf´s Sofa verziehe.
Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, daß ich jetzt endlich Dank Frau Nahtzugabes wundervollen Büchleins einen zufriedenstellenden verdeckten Reißverschluß einnähen kann. Hurra!
Die Bluse ist echt toll geworden!
AntwortenLöschenLG, Lexie
Eine tolle Bluse, ich bin wirklich entzückt! Ich wünsche gute Besserung und sende beste Grüße,
AntwortenLöschenJuli
Vielen Dank! :-)
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